EU rügt Malta: MiCA-Lizenzvergabe mangelhaft
Die EU-Aufsichtsbehörde ESMA hat gestern Malta wegen unzureichender Prüfung bei Krypto-Lizenzvergaben unter der MiCA-Verordnung scharf kritisiert. In einem Peer-Review wurde festgestellt, dass die maltesische Finanzaufsicht (MFSA) Probleme unbeachtet ließ – etwa fehlende Risikoanalysen, Governance-Lücken und mangelhafte IT-Bewertungen.
ESMA warnt, dass dies das Vertrauen in das gesamte EU-Regelwerk MiCA untergräbt – da malte Lizenzierungen auch in anderen EU-Staaten Anerkennung finden (Passporting). Die Aufsichtsbehörde fordert jetzt strengere Prüfverfahren und bessere Kontrollen bei Geschäftsplänen, IT-Systemen und Interessenkonflikten.
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