Tornado Cash: Entwickler darf vor Gericht auf Datenschutz pochen
Im Prozess um den Krypto-Mixer Tornado Cash gibt es einen Teilerfolg für Mitgründer Roman Storm.
Ein US-Gericht hat entschieden, dass Storm im anstehenden Geldwäsche-Prozess die Nutzung des Dienstes zur Wahrung der Privatsphäre argumentieren darf. Allerdings wurde das Recht auf Datenschutz als verfassungsmäßiges Grundrecht im Prozess ausgeschlossen.
Tornado Cash ist ein sogenannter Krypto-Mixer, der Zahlungen anonymisiert und Nutzern mehr Privatsphäre ermöglicht – etwa beim Transfer von Ethereum. Die Plattform steht allerdings im Verdacht, Geldwäsche in Millionenhöhe ermöglicht zu haben.
Der Prozess um Storm soll rund drei Wochen dauern und dürfte für die gesamte Krypto-Branche Signalwirkung haben. Insbesondere Einsteiger schauen gespannt, wie Gerichte künftig zwischen technischer Neutralität und möglicher Komplizenschaft von Entwicklern abwägen.
„Das Urteil ist ein Zeichen, dass Datenschutz-Argumente im Krypto-Bereich zumindest teilweise Gehör finden“, kommentiert ein Branchenexperte.
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