Britische Regierung plant massiven Bitcoin-Verkauf
Das britische Innenministerium will Bitcoin im Wert von rund 7 Milliarden US-Dollar verkaufen, die im Zuge von Ermittlungen beschlagnahmt wurden.
Die Regierung entwickelt derzeit ein zentralisiertes Framework für die sichere Lagerung und den Verkauf beschlagnahmter Kryptowährungen. Ziel ist es, das Geld zu nutzen, um das Haushaltsdefizit angesichts schwächelnder Wirtschaft und steigender Staatsausgaben zu verringern.
Ein Großteil der Bitcoin stammt aus alten Kriminalfällen, darunter ein einziger Fall aus dem Jahr 2018 mit fast 61.000 BTC. Der aktuelle Verkaufsplan könnte dem britischen Finanzministerium einen finanziellen Schub in Milliardenhöhe liefern.
Experten warnen allerdings vor einem übereilten Verkauf. Sie erinnern an den berüchtigten Goldverkauf von 1999, als Großbritannien im schlechtesten Moment große Mengen Gold zu Tiefstpreisen verkaufte.
Politische Stimmen – wie Nigel Farage von Reform UK – fordern stattdessen, einen Bitcoin-Reservefonds zu schaffen, ähnlich wie die USA unter Donald Trump. Die Regierung lehnt das wegen Bitcoin-Volatilität jedoch ab.
„Digitale Vermögenswerte könnten den Staatshaushalt in den nächsten Jahren deutlich stärken“, schätzt Aidan Larkin, CEO des Asset-Spezialisten Asset Reality.
⚠️ Disclaimer: Diese Meldung wurde automatisch verarbeitet und dient ausschließlich der allgemeinen Information. Sie stellt weder eine individuelle Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen dar.
