Bank of England prüft Stopp für digitale Pfund-Pläne
Die geplante Einführung des „Britcoin“, des digitalen Pfunds, gerät ins Wanken.
Die Bank of England überlegt aktuell, die Entwicklung einer eigenen digitalen Zentralbankwährung (CBDC) auszusetzen oder ganz zu stoppen. Grund dafür ist vor allem, dass immer mehr private Anbieter bereits innovative Zahlungslösungen schaffen, die den Bedarf für eine staatliche Digitalwährung reduzieren.
Das Ziel eines digitalen Pfunds war ursprünglich mehr Effizienz und Sicherheit im Zahlungsverkehr sowie eine stabile Alternative zu privaten Krypto-Assets zu bieten. Doch das rasante Wachstum von privaten Zahlungsdienstleistern und Blockchain-Produkten sorgt dafür, dass viele der Vorteile auch ohne CBDC bereits verfügbar sind.
Die Bank prüft jetzt, wie notwendig ein staatlicher Digital-Pfund wirklich noch ist. Dabei spielt nicht nur die technologische Entwicklung, sondern auch die Akzeptanz sowohl bei Nutzern als auch im Handel eine wichtige Rolle.
„Die Innovationskraft des Privatsektors macht eine staatliche Digitalwährung zunehmend entbehrlich“, so ein Sprecher der Notenbank laut Medienberichten.
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