Die US-Regierung debattiert, ob digitale Vermögenswerte wie Bitcoin bei der Beurteilung von Hypotheken aufgenommen werden sollen. Fannie Mae und Freddie Mac – die größten Hypothekenfinanzierer der USA – untersuchen derzeit, ob und wie Krypto-Bestände als Teil der finanziellen Bewertung künftiger Kreditnehmer berücksichtigt werden können.
Ein leitender Ökonom der Immobilienplattform Redfin warnt vor den Risiken: Krypto-Vermögen sind extrem volatil und können rasch an Wert verlieren. Wird ihr aktueller Marktwert bei der Hypothekenvergabe berücksichtigt, könnten Kreditinstitute und Hauskäufer in Schwierigkeiten geraten, wenn Krypto-Preise plötzlich einbrechen.
Redfin empfiehlt deshalb, mit großer Vorsicht vorzugehen. Eine zu starke Gewichtung digitaler Assets könne zu Instabilitäten am Immobilienmarkt führen und Hausbesitzer gefährden.
Trotz des Innovationspotenzials von Kryptowährungen betonen Experten, dass traditionelle Bewertungen wie Einkommen und Bargeldreserven zuverlässigere Maßstäbe für die Kreditvergabe bleiben sollten.
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