JPMorgan: Zweifel am US-Stablecoin-Prognose – Infrastruktur fehlt
JPMorgan äußert sich kritisch zur optimistischen Wachstumsprognose für Stablecoins.
Laut JPMorgan wächst der Stablecoin-Markt wahrscheinlich langsamer, als die US-Regierung kürzlich vorhergesagt hat. Die US Treasury Department hatte ein mögliches Marktvolumen von 2 Billionen US-Dollar für Stablecoins prognostiziert. Die Bank sieht dafür allerdings noch keine ausgereifte Infrastruktur und mahnt zu mehr Vorsicht.
JPMorgan betont, dass das Vertrauen der Anleger und stabile Anwendungsfälle für den Erfolg von Stablecoins entscheidend sind. Besonders bei der technischen Entwicklung und der rechtlichen Einbettung bestehe noch Nachholbedarf. Viele Experten erwarten weiterhin ein Marktwachstum, doch der Weg zu solch hohen Volumina sei laut JPMorgan noch weit.
Die Prognose der US-Regierung bewertet JPMorgan somit als verfrüht und fordert weitere Investitionen in sichere Systeme und klare Regulierung. Erst dann könne sich der Stablecoin-Bereich nachhaltig entwickeln und das Vertrauen von Nutzern und Unternehmen gewinnen.
„Ohne robuste Infrastruktur wird der Stablecoin-Markt nicht im erhofften Tempo wachsen“, so ein Analyst von JPMorgan.
⚠️ Disclaimer: Diese Meldung wurde automatisch verarbeitet und dient ausschließlich der allgemeinen Information. Sie stellt weder eine individuelle Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen dar.
